Die gute Wahl
Sie möchten wieder einmal einen gemütlichen Nachmittag verbringen, ganz entspannt durch die Geschäfte bummeln, sich über die aktuellen Angebote informieren und über brandneue Trends? Sie möchten gerne durch einen vielseitigen Flohmarkt schlendern, um mit kleinen und großen Händlern über Preise zu feilschen und sich ganz günstig ein Schnäppchen sichern? Sie möchten gerne Freunde treffen und mit ihnen ins Gespräch kommen?
Wenn sie diese Vorteile schätzen, dann sind Sie in Wörth goldrichtig. Dann ist der verkaufsoffene Sonntag des Werbekreises am 5. Mai zwischen 13 und 17 Uhr bestimmt eine gute Wahl, eigentlich die beste Wahl. Der Gast ist König. Wie immer.
Bei diesem Fest der Begegnung erwarten den Besucher keineswegs nur kulinarische Köstlichkeiten wie herzhafte Spezialitäten vom Grill und Spieß sowie frische Donuts zur Nachspeise. Ein besonders vielseitiges, unterhaltsames und ansprechendes Rahmenprogramm, das sich auf jeden Fall der Aufmerksamkeit empfiehlt, wird den Aufenthalt wesentlich bereichern. Für ein angenehmes Ambiente sorgen nicht nur der Drehorgelspieler Hans, der mit seine Tonmaschine durch die Ludwig- und Taxisstraße ziehen wird, die Formation „Sakrisch guad“, die nachmittags bei einem Standkonzert mit Pauken und Trompeten frohe Lieder anstimmen wird, und die Hüpfburg, in der sich Kinder nach Herzenslust tummeln können. Am Flohmarkt bietet sich diesmal auch die gute Gelegenheit, ein Foto mit Familie, Freunden und Bekannten aufzunehmen. Die Bilder können sofort mit nach Hause genommen werden.
Vorstellen werden sich auch zwei Vereine. Das Technische Hilfswerk Wörth (THW), dessen Hauptquartier sich im Gewerbegebiet „Haslet“ befindet, ist mit einem Informationsstand vertreten. Mitarbeiter der Ortsgruppe werden den Fragen gerne Rede und Antwort stehen. Ebenso wie die Käferfreunde „Bayerwald“, die eine Parade mit einigen Ausgaben ihrer rollenden Raritäten organisieren. Peter Fischer und Erwin Dummer, die beiden Kapitäne der Käfer-Kameraden, werden diese absolut sehenswerte Präsentation auch mit einer Werbung in eigener Sache verbinden. Das VW-Festival Nummer 29 steht nämlich schon vor der Tür. Am 22. Und 23. Juni wird sich im „Paradies“ wieder die Fangemeinde versammeln, die dem Bestseller aus Wolfsburg und dem Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder seit Jahr und Tag treu die Stange hält. Für sie gibt es schlicht und ergreifend keine Alternative zum alten Auto mit dem Kultstatus und dem eher schlichten Komfort. Auch diese Pkw-Party trägt wieder das Prädikat „NV“: Nicht versäumen!
Erst einmal freut sich der Käfer-Club mit den Geschäftsleuten, mit dem THW und allen anderen Partnern auf viele Besucher bei einem sonnigen Maimarkt.
Kontakt mit Kunst
Jedes Material ist ihm recht. Kunst schließt eben nichts aus, sie kennt und sie setzt keine Grenzen. Eisen, Gips, Zinn, Ton oder Steine bieten Helmut Ohlschmid reichlich Raum, um Gedanken und dem Zeitgeist Gestalt zu geben, Empfindungen optisch auszudrücken, Ideen und Stimmungen sichtbar, greifbar und begreifbar zu machen . Erstaunliche Ergebnisse entstehen dabei. Wie etwa das „Lebenskarussell“, eine Radpedal-Konstruktion mit vier bestimmenden Lebensstationen – von der Wiege bis zur Bahre. Bevorzugt beschäftigt er sich mit dem Naturprodukt Holz. Mit Stechbeitel, Messer und Motorsäge formt er originelle Skulpturen, stattliche Figuren und dekorative Schmuckstücke für Haus und Garten, die Substanz und Aussagekraft haben. Von der Qualität seines handwerklichen Geschicks kann sich der Gast beim Maimarkt überzeugen. Der 63-jährige Kirnberger wird den Interessenten ab 11 Uhr einen Eindruck von der Art und Weise seiner Arbeitspraxis vermitteln. Kontakt mit Kunst beim verkaufsoffenen Sonntag des Werbekreises Wörth.
Anregungen und Atelier befinden sich gewissermaßen vor der Tür. „Meine Werkstatt befindet sich rund ums Haus“, bekräftigt Helmut Ohlschmid im Gespräch, für den jeder Gegenstand, mag er noch so unscheinbar sein, ein potenzieller Impulsgeber ist. Jede rostige Gießkanne, jeder kleine Blumentopf, jede blühende Pflanze im Frühjahr kann ein Ansporn sein, eine Inspiration für eine neue Darstellung.
Kunst fällt in vielen Bereichen auf fruchtbaren Boden. Richtig bewusst geworden sind ihm Wert und Wirkung schöpferischer Aktivität seit einem persönlichen Erlebnis im Jahr 2000. Sie war der ersehnte Ausweg aus einer tristen Sackgasse, der Ansatzpunkt der Therapie bei der Überwindung einer schlimmen Krankheit und einer schrecklichen Lebenskrise. „Mit Pinsel, Farben und mit Zeit“, bekräftigt er, „lösen sich tatsächlich innere Blockaden.“
Diese spürbare Freude an „kreativer Energie“ und das gute Gefühl nachhaltiger Erfahrungen teilt er nur zu gerne mit jungen Menschen. Helmut Ohlschmid begleitet Schulprojekte zur Berufsfindung wie in Alteglofsheim, bei denen er mit Mädchen und Buben schon mal ein Auto in seine Einzelteile zerlegt. Begeisterung, Zustimmung und der pure Spaß in der Gruppe am Gewinn neuer Erkenntnisse belegen immer wieder die große Bedeutung der konzentrierten Beschäftigung mit einer Aufgabe. „Wenn Kinderaugen glänzen“, bemerkt er, „dann ist man auf dem richtigen Weg.“ Handarbeit hat selbst in einer digitalisierten PC-Welt eben doch noch Konjunktur.
Erster Sonntag im Mai (nicht am 1. Mai Tag der Arbeit)
Sonntag vor Dionysius (Namenstag 9. Oktober) - erster oder zweiter Sonntag im Oktober.