Maimarkt 2019 in der Stadt Wörth

Das Ergebnis hat wieder gestimmt, wenngleich sich der Frühling nicht von seiner besten Seite präsentierte. Der Werbekreis Wörth kann den verkaufsoffenen Sonntag,  erneut verbunden mit einem Flohmarkt im Zentrum,  als gutes und gelungenes Ereignis verbuchen. „Die Geschäftsleute waren rundum zufrieden. Die Veranstaltung hat unter den gegebenen Umständen den Erwartungen absolut entsprochen“, bestätigte Vorsitzende Elke Weichser mit einer Erkenntnis, die sich mit Wind und Wetter erklärt: „Die Verweildauer der Gäste war leider deutlich geringer.“ Das Engagement der Vorstandschaft bei der Vorbereitung des kleinen Festes habe sich ihrer festen Überzeugung zweifellos gelohnt. Wörth ist eben auch bei dunklen Wolken und kühlen Temperaturen  immer einen Besuch wert, vor allem dann, wenn die Fachgeschäften einen  gemütlichen, unbeschwerten und entspannten Bummel ermöglichen und die unverkennbaren Vorteile und Stärken des Einkaufsziels im östlichen Landkreis Regensburg in den Fokus rücken. Die passende Ergänzung waren  – wie gehabt und bewährt – die über 30 kleinen und großen Händler, die in der Ludwig- und Taxisstraße ihre Verkaufstische aufgebaut und mit den Interessenten eifrig um Preis und Wert ihrer Wahren gefeilscht haben.
Zum verkaufsoffenen Sonntag gehört seit Jahr und Tag vor allem das angenehme Ambiente, das Wörth auszeichnet, und das Rahmenprogramm, das – so die Einschätzung von Elke Weichser – noch nie so umfangreich, so vielseitig und unterhaltsam war. Der Name einer Jugendgruppe, die mit dem Drehorgelspieler Hans aus Pfatter in der Ludwig- und Taxisstraße für die richtige Begleitmusik zum Rundgang sorgten, trifft die  Qualität dieser Aktionen und Beiträge haargenau: „Sakrisch guad!“  Diese Bewertung gebührte dem Musiker in traditioneller indianischer Tracht, der auf seiner Panflöte Melodien aus den Anden anstimmte, vor allem auch dem Kirnberger Küstler  Helmut Ohlschmid, der mit der Motorsäge an Ort und Stelle aus Holzstämme Skulpturen  herstellte, und bestimmt auch die   Käferfreunde „Bayerwald“ , die den Markttag mit einer Parade sehenswerter Oldtimer aufgewertet hat und bei der guten Gelegenheit auch gleich die Aufmerksamkeit auf das nächste VW-Festival am 22./23. Juni im „Paradies“ lenkte. Die Werbetrommel in eigener Sache rührte zudem die Ortsgruppe des Technischen Hilfswerkes, die an einem Infostand ihre Hilfsorganisation und ihr Aufgabenspektrum vorstellte. Ihren Spaß an der Freude hatte auch die Mädchen und Buben, die sich in einer Hüpfburg nach Herzenslust tummeln konnten. 
Der verkaufsoffene Sonntag war, ist und bleibt insbesondere ein Angebot an die Familien in der Region, angenehme Stunden in der Stadt zu verbringen, Freunde zu treffen und die gemeinsame Zeit  zu genießen. Unser Bilderbogen vermittelt Eindrücke von dieser Veranstaltung, die ein fester Bestandteil in der Jahresplanung des Werbekreises ist, die gerne angenommen wird und großen Zuspruch findet.