Zeit für die Wende, für die baldige Rückkehr zum gewohnten Rhythmus und zum vertrauten Leben, das die Corona-Pandemie völlig aus dem Gleichgewicht gebracht hat; Zeit für Begegnung und mehr Miteinander, Zeit für neue Zuversicht: Diesen Optimismus nach belastenden Monaten der eingeschränkten Bewegungs- und Begegnungsfreiheit bestätigen seit einigen Tagen farbenfrohe Willkommensgrüße an den Eingängen zu einigen Fachgeschäften im Ortszentrum von Wörth. Die Stadt, das Projektmanagement Stadtentwicklung, die das Programm „Leben findet Innenstadt“ betreut, und der Werbekreis lassen jetzt Blumen sprechen: „Wörth blüht auf!“
Körbe voller Veilchen, Buschwindröschen und Petunien bekräftigen bei dieser Gemeinschaftsaktion die spürbare und aufrichtige Freude über die landauf, landab sinkenden Inzidenzwerte, die Abweichungen von den strengen Kontaktbeschränkungen ermöglichen und den Weg für erhebliche Erleichterungen geebnet haben. Die blühenden Gestecke mit den bunten Windrädern haben Symbolkraft. Sie wollen eine positive Grundstimmung verbreiten, sie sind Hinweise und Zeichen für den Start in eine bessere Zukunft, sie bringen die Hoffnung zum Ausdruck, dass das Licht am Ende des dunklen Tunnels mit jedem Tag immer heller wird. „Wir sind wieder da“, lautet die Botschaft, die sich vor allem auch mit dem Wunsch verbindet, dass sich diese Situation stabilisiert und in den kommenden Wochen weiter verbessert. „Eine wirklich krasse Phase liegt seit März 2020 hinter uns“, stellt Elke Weichser fest. Die Vorsitzende des Werbekreises kann nun mit ihrer Gruppe das wachsende Glücksgefühl teilen, das durch die zunehmenden Lockerungen entstanden ist: „Die fühlen sich richtig toll an, für die Geschäftsleute und für unsere Kunden.“
Konkrete Veränderungen haben die Mitglieder des Werbekreises, die ihren Kunden für Verständnis, Geduld und die starke Verbundenheit sehr dankbar sind, bereits umgesetzt: Für den Einkauf braucht es weder eine Terminabsprache noch einen negativen Coronatest. Alles wie gehabt – beinahe zumindest. Die Maskenpflicht besteht aber nach wie vor, ebenso sind die Abstandsregeln einzuhalten und die Kontaktdaten zu erfassen. Sicherheit steht auf der Liste der Prioritäten eben noch immer an erster Stelle.
Fotos: Raith